Der Fokus beim umfassenden Umbau der ehemaligen Maschinistenwohnung im alten Altonaer Wasserwerk aus dem Jahr 1859 lag darin, aus einem kleinen Raum (45 m²) das Größte herauszuholen. Um einen weiten Blick auf die Elbe zu ermöglichen, wurde das bodentiefe Rundfenster nachträglich eingesetzt und die Statik dementsprechend angepasst. Für ein Gefühl von Weite und Ordnung sorgen bei der Interiorgestaltung unaufgeregte Naturtöne, smarte Stauraumlösungen und ein individuell angefertigtes Doppelbett. Reduzierte Designklassiker wie der Saarinen Tisch von Knoll und Wishbone Chairs von Hans Wegner tragen dazu bei, einen Ort der Lautlosigkeit fernab der Stadt zu erschaffen.